Gedenktafel für Mark Twain

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(dpa). Berlin ehrt den amerikanischen Schriftsteller Mark Twain (1835-1910) künftig mit einer Gedenktafel (Enthüllung: 14. September). Kulturstaatssekretär André Schmitz sagte am Donnerstag, zum 100. Todestag Twains im vergangenen Jahr habe man überraschend festgestellt, dass der Autor auch ein Berliner gewesen sei. Der Reisejournalist und Schöpfer der Romanhelden Tom Sawyer und Huckleberry Finn hat Deutschland einige Male besucht.

Nach Berlin kam er bei seiner dritten Europareise im Winter 1891. Das Berliner Adressbuch verzeichnete ihn laut Schmitz mit seinem bürgerlichen Namen: »Samuel Langhorn Clemens, Privatier«. Das Haus in der Körnerstraße in Tiergarten steht nicht mehr, so dass die Gedenktafel an einem Postamt hängen wird.

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