Streitfrage: Was haben wir eigentlich von der Piratenpartei zu erwarten?

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Mit einem solchen Erfolg bei der Berliner Landtagswahl hat sie nicht gerechnet: 8,9 Prozent bekam die Piratenpartei. Sie gewann 16 000 Stimmen von den Grünen, 13 000 von der SPD, 12 000 von der LINKEN. Überdies konnte die Partei 21 000 Nichtwähler dazu bewegen, ihre Stimmen den Piraten zu geben. Wie ist das zu erklären? Und ist die junge Gruppierung, die 2006 in Deutschland gegründet wurde, tatsächlich eine fortschrittliche, linksliberale Partei? Oder handelt es sich bei ihr um eine – zusätzlich zu den Liberalen und den Grünen – »dritte FDP«, die ihren Wählern Frechheit nur suggeriert und deren Mitglieder hilflos sind, wenn man die Stecker ihrer Computer aus den Steckdosen zieht?
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