Dem Welterbe auf der Spur
Im Oberharz werden derzeit verschüttete Gräben des »Wasserregals« freigelegt
Clausthal-Zellerfeld (dpa/nd). Die Harzwasserwerke haben damit begonnen, einen Teil der verschütteten Gräben des UNESCO-Welterbes »Oberharzer Wasserwirtschaft« freizulegen. Dadurch sollen markante Abschnitte von Gräben sichtbar werden, die von den Bergleuten stillgelegt wurden, weil sie zur Wasserversorgung der Bergwerke nicht mehr erforderlich waren, sagte ein Sprecher.
Die im Jahr 2010 zum Welterbe erklärte »Oberharzer Wasserwirtschaft« ist ein System von Teichen, Gräben und Wasserläufen zur Energiegewinnung für den mittelalterlichen Bergbau. Von gut 500 Kilometern Gräben sind heute noch 70 Kilometer in Betrieb, vor allem bei Clausthal-Zellerfeld (Niedersachsen) gib...
Die im Jahr 2010 zum Welterbe erklärte »Oberharzer Wasserwirtschaft« ist ein System von Teichen, Gräben und Wasserläufen zur Energiegewinnung für den mittelalterlichen Bergbau. Von gut 500 Kilometern Gräben sind heute noch 70 Kilometer in Betrieb, vor allem bei Clausthal-Zellerfeld (Niedersachsen) gib...
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