Energieforschung gut finanziert

Löwenanteil der Bundesmittel geht allerdings noch immer in Entwicklung und Bau von Kernfusionsreaktoren

  • Steffen Schmidt
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Der Umbau der Energieversorgung bietet auch für die Forschung noch einige Herausforderungen. Das zeigte sich auf der Jahrestagung des Forschungs-Verbunds Erneuerbare Energien (FVEE) vergangene Woche in Berlin.

Am spannendsten bei der Pressekonferenz zur FVEE-Jahrestagung war die Zurückhaltung der Forscher auf dem Podium gegenüber Maximalforderungen in den Fragen mancher Journalisten. Da auch die Kritik der Wissenschaftler an der Bundesregierung im Vergleich zum Vorjahr recht moderat ausfiel, konnte man fast meinen, für manchen Institutschef sei die nun wieder gesicherte Finanzierung wichtiger als die Energiewende. FVEE-Sprecher Wolfgang Eberhard begrüßte die leicht wachsende Forschungsförderung im Energiebereich.

Ganz so freundlich blieb es nicht. Das zeigte eine Nachfrage zu dem überwiegenden Anteil der Kernfusionsforschung bei den staatlichen Geldern. Der wissenschaftliche Leiter der Jahrestagung, Eicke Weber vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesyst...


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