Zugvögel mit Rucksack

Flugrouten mit überraschenden Wegen und Pausen

  • Andreas Knudsen, Kopenhagen
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Die Routen der Zugvögel werden seit über 100 Jahren mit Hilfe von Beringung und in den letzten Jahren auch mit GPS-Sendern erforscht. Die traditionelle Ringmethode setzt voraus, dass die Ringe beispielsweise von toten Tieren wieder eingesandt werden. Dies lässt große Lücken, insbesondere in Afrika. Die GPS-Sender wiederum eignen sich ihres Gewichts wegen nur für größere Vögel.

Forscher vom Institut für Makroökologie, Evolution und Klima der Kopenhagener Universität suchten nach einer Alternative für kleine Vögel. Sie entwickelten sogenannte Lichtlogger. Das sind Sensoren, die die Lichtmenge registrieren, der die Vögel ausgesetzt werden. Dadurch können Richtung und Schnelligkeit des Vogelzuges berechnet werden. Anders als die GPS-Sender stehen sie ...


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