Werbung

Katarina Witt geehrt

Als »Legende des Sports« ausgezeichnet

  • Lesedauer: 1 Min.

Als erste Frau wurde Katarina Witt (Foto: dpa/von Erichsen), zweifache Olympiasiegerin und viermalige Weltmeisterin im Eiskunstlauf, am Sonnabend beim 30. Sportpresseball in Frankfurt am Main vor 2800 Gästen zur »Legende des Sports« gekürt.

Die 45-jährige Chemnitzerin erhielt den Titel bei der Veranstaltung in der Alten Open von Hessens Ministerpräsidenten Volker Bouffier verliehen. »Ich hoffe, dass das den Reigen der Damen eröffnet«, erklärte sie mit Blick auf die bisherige Liste der Geehrten. Denn vor Witt, die im nachtblauen Paillettenkleid erschien war, hatten Franz Beckenbauer, Oliver Kahn, Boris Becker und Heiner Brand den Legenden-Status erlangt.

Witt, die als Repräsentantin der Olympiabewerbung »München 2018« noch immer der vor rund vier Monaten gescheiterten Bewerbung nachtrauerte (»Es fällt mir schwer, das alles zu glauben«), wollte aber noch nichts über ihre künftigen Pläne verraten. »Die zwei Jahre für München haben viel Kraft gekostet. Ich genieße es im Moment, eine gewisse Freiheit und Zeit für mich zu haben«, erzählte die »ewige Carmen« auf dem Eis.

Die beiden boxenden Brüder und Profiweltmeister Witali und Wladimir Klitschko erhielten die Auszeichnung »Sportler mit Herz 2011«. Als Sonderbotschafter unterstützen sie engagiert die Arbeit der Hilfsorganisation UNESCO und haben bereits Krisengebiete wie Namibia besucht. SID/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal