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Der kürzliche Kinostart von Roland Emmerichs »Anonymus« hat das Rätselraten um die wahre Identität von William Shakespeare nun richtig ins Rollen gebracht. Dabei geht es nach neuesten Forschungen nicht mehr allein um die Frage, wer so dumm war, auf persönlichen Ruhm zu verzichten und sein eigenes Talent unter dem dürren Mantelstoff eines einfältigen Schauspielers zu verstecken. Nein, offenbar handelt es sich bei dem mit dem Namen Shakespeare verbundenen Werk ohnehin um geklaute Ware: Shakespeare, egal wie er sonst hieß, war ein Plagiator! Einer seiner populärsten Sätze - All the world’s a stage (Die ganze Welt ist eine Bühne) - entwendete er aus dem genialen Repertoire des deutschen Dichterkönigs Hape Kerkeling (Das ganze Leben ist ein Quiz). Noch dazu völlig stümperhaft ins Englische übersetzt. Wenn Shakespeare aber nicht einmal richtig deutsch verstand, wie soll er fähig gewesen sein, ganze Theaterstücke zu schreiben? Wir warten auf Emmerichs »Anonymus II«. jrs

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