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Nach dem Öl werden die Container geborgen

Das Unglücksschiff »Rena« liegt seit Anfang Oktober vor Neuseeland

  • Lesedauer: 1 Min.

Bergungsteams wollen mit dem Abladen der Container von dem verunglückten Schiff »Rena« vor Neuseeland beginnen. Am Wochenende hatten sie das letzte Öl aus den Tanks gepumpt. Dieses schwierige Unterfangen hatte über vier Wochen gedauert. Die Container zu sichern, könne Monate dauern, sagte Bergungsleiter Arthur Jobard am Montag. Die »Rena« war Anfang Oktober vor Tauranga auf ein Riff gelaufen und hat schwere Schlagseite.

Bergungsteams testeten einen Kran, der die Container auf ein anderes Schiff heben soll. Viele Container seien beschädigt. »Die Spezialisten müssen sicher sein, dass das Gerät funktioniert«, sagte Jobard. »Außerdem müssen das Wetter gut und die See ruhig bleiben.« Einige Container waren bereits in Wasser gerutscht. Nach dem Unglück waren 360 Tonnen Öl ausgelaufen. 2000 Vögel verendeten im öligen Schlick. Das Schiff mit über 1700 Tonnen Öl an Bord drohte zu zerbrechen. Es gelang den Spezialisten aber, das meiste Öl abzupumpen. dpa

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