Demo gegen Krieg in Afghanistan

  • Lesedauer: 1 Min.

Nürnberg (dpa/nd). In Nürnberg haben am Samstag knapp 150 Menschen gegen den Krieg am Hindukusch demonstriert. Die Organisatoren von der Radikalen Linke Nürnberg sprachen im Gegensatz zur Polizei von 200 Teilnehmern. Die Demo führte bis zum Stiftungssitz des Industrie- und Rüstungskonzerns Diehl, wo die Veranstalter nach eigenen Aussagen auf die Rolle deutscher Waffen im weltweiten Kriegsgeschäft aufmerksam machten.

Der NATO-Einsatz in Afghanistan ist laut Organisatoren verheerend. Ursache für Krieg und Zerstörung sind wirtschaftliche und machtpolitische Interessen der kapitalistischen Staaten, die freien Zugang zu gewinnbringenden Märkten wollen, so Tina Eckert von der Radikalen Linken.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal