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An die Quelle
Klaus Joachim Herrmann über die Koalition und alte Verträge
Die Berliner Führungsgremien und -personen sind nach der Wahl vom September nun auch formell handlungsfähig. Die Senatoren wurden Dank ihres Eides mit und ohne Gottes Hilfe amtstauglich. Die Stadt kann weiter regiert werden, soweit das in Berlin zu machen ist.
Das nette theoretisch-dialektische Wechselspiel von Kontinuität und Diskontinuität, von Fortdauer und ihrem Gegenteil wurde im Abgeordnetenhaus deutlich. Dies besonders in der Erneuerung der einstigen Koalition von Schwarz-Rot zu Rot-Schwarz. Welch ein Ansatz für die Opposition.
Genau zum Streitthema nach dem feierlichen Akt passte der freilich gut. Denn gerade die Wasserverträge sind quasi an ihre Quelle zurückgekehrt. Wie von SPD und CDU künftig mit dem unglückseligen Verkauf umgegangen wird, kann als Maßstab dafür herhalten, wie neu die neue Koalition wirklich ist.
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