Krimskrams, Käse und Kaviar

Eindrücke vom Markttreiben auf dem neuen Basar von Slubice

Gleich an den Parkplätzen wird man von Burschen empfangen, die eifrig Kettensägen schwenken. Mit Gesten deuten sie an, dass es hochwertige und nützliche Geräte sind, die sie in den Händen halten. Der Autofahrer muss aufpassen, dass er weder diese Menschen, noch die aus dem Boden ragenden, scharfkantigen Metallrohre überfährt. Der Basar im polnischen Slubice, der gleich hinter der Brücke nach Frankfurt (Oder) liegt, hat seit 50 Tagen - in neuem Gewande - wieder geöffnet.

Der vorherige Basar war mit all seinen ungefähr 1200 Ständen vor knapp fünf Jahren niedergebrannt. Die Feuerwehren aus Slubice und Frankfurt (Oder) konnten nichts ausrichten. Die Ursache des Feuers wurde nie geklärt. Heute erinnert kaum noch etwas an den früheren Komplex, schon gar nicht an die Slubicer Büdchenlandschaft von vor 1990, als viele hundert Händler ihre Stände dort aufbauten, wo es ihnen gerade in den Sinn kam. Das Ganze formierte sich anno dazumal tatsä...


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