Keine ruhigen Hände

Beim Sprintsieg des Norwegers Tarjei Bö verpassen die deutschen Biathleten das Podest

  • Patrick Storzer, SID
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Florian Graf hat die Favoriten zittern lassen, doch im entscheidenden Moment fehlte dem 23-Jährigen die ruhige Hand. Graf ging beim Sprint über 10 km im österreichischen Hochfilzen mit der hohen Startnummer 104 als Führender ins Stehendschießen, doch drei Fehler warfen ihn bis auf Rang 23 zurück. Dafür glänzte Simon Schempp, der sich mit nur 1,5 Sekunden Rückstand aufs Podium den vierten Platz mit dem Franzosen Jean Guillaume Beatrix teilte.

»Es ist hinten raus ein bisschen schneller geworden, auch ich habe von den Bedingungen profitiert«, sagte Schempp, der die Leistung der Konkurrenten würdigte: »Tarjei Bö war stärker in der Loipe, er ist ein verdienter Sieger.« Schneller als der Norwege...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.