Gene für Neurodermitis identifiziert

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Forscher haben drei neue Gene identifiziert, die das Risiko für Neurodermitis deutlich erhöhen. Dies ermögliche ein besseres Verständnis für die genetischen Ursachen der chronischen Hauterkrankung und neue Ansätze zur Vorhersage und Behandlung, teilte das Helmholtz Zentrum München mit. Nach Angaben der Forscher tragen zwei der drei neu entdeckten Gene dazu bei, die natürliche Hautbarriere aufrechtzuerhalten. Das dritte Gen beeinflusst auch die Entstehung von Asthma und Allergien. Künftig könnten nun Tests für eine genauere Risikoabschätzung und neue Ansätze für die Prävention und Behandlung entwickelt werden. Neurodermitis betrifft rund 20 Prozent der Kinder und etwa fünf Prozent der Erwachsenen in westlichen Industrienationen und ist damit eine der häufigsten chronischen Hauterkrankungen. AFP/nd

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