Mönch starb durch Selbstverbrennung

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Peking (dpa/nd). Ein weiterer tibetischer Mönch hat sich selbst angezündet und ist gestorben. Laut exiltibetischen Angaben aus Protest gegen die chinesische Herrschaft über die Tibeter. Es war bereits die 15. Selbstverbrennung seit März vergangenen Jahres. Die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete am Montag unter Berufung auf örtliche Behörden, der 40-jährige Mönch des Klosters Nyanmo in Golog (Provinz Qinghai) in Nordwestchina habe sich am Sonntag an einer Kreuzung in Gyumai, der Kreisstadt von Darlag, getötet. Unter den Gläubigen sei Nyage Sonamdrugyu als »Lebender Buddha Sopa« bekannt gewesen.

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