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Daimlers schwieriger Ausstieg bei EADS

  • Lesedauer: 1 Min.

Stuttgart (dpa/nd). Daimlers Rückzug aus dem größten europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS kommt langsamer voran als erwartet. Die Absichtserklärung zum Verkauf eines 7,5-Prozent-Anteils an die staatlich kontrollierte KfW Bankengruppe wurde nicht wie geplant vor dem Jahreswechsel abgeschlossen, wie Daimler am Donnerstag in Stuttgart erklärte. Dies bestätigte auch die KfW. Ein Daimler-Sprecher betonte, es bleibe bei den mit der Bundesregierung abgestimmten und vorgestellten Plänen, die einen EADS-Teilausstieg in diesem Jahr vorsehen. Ziel des Anteilsverkaufs an die KfW ist, die deutsch-französische Balance bei der Airbus-Mutter EADS trotz des Daimler-Rückzugs zu erhalten. Daimler will sich von 7,5 Prozent trennen, die derzeit an der Börse rund 1,5 Milliarden Euro wert sind.

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