Alpenverein auf Gratwanderung zu Energiewende

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München (dpa/nd). Angesichts des Klimawandels verlangt der Alpenverein auch in den Alpen einen raschen Umstieg auf erneuerbare Energien. Dabei dürfe aber der Natur- und Landschaftsschutz nicht vernachlässigt werden, sagte DAV-Präsident Josef Klenner am Donnerstagabend in München. Der Alpenverein revidierte damit sein früheres Nein zu neuen Wasserkraftwerken und Windkraftanlagen. Pumpspeicher, wie sie im Kühtai und im Kaunertal in Österreich geplant seien, bildeten die derzeit effektivste Möglichkeit, Stromenergie in großem Maßstab zu speichern. Die Menschen am Ort müssten in die Entscheidung über den Bau neuer Energieanlagen einbezogen werden, es müssten möglichst regionale Energiequellen erschlossen werden.

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