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In Japan, hört man, marschiert der technische Fortschritt unaufhörlich. Um Autos besser gegen Diebstähle zu sichern, forschen Wissenschaftler an einer Methode zur, nun ja, Gesäßidentifizierung. Das Auto erkennt, ob wirklich sein Eigentümer auf dem Fahrersitz Platz nimmt. Früher hieß so etwas Gesichtskontrolle. Heute muss man nicht mehr unbedingt Gesicht zeigen; mit der - wie es weniger feinfühlige Autofreunde formulieren - Arscherkennung geht’s auch. Diese Entwicklung lässt darauf hoffen, dass der biometrische Scanner nicht nur für die Beziehung Auto-Mensch, sondern auch für den zwischenmenschlichen Kontakt eingerichtet wird. Die erweiterte Arscherkennung wird das Leben kolossal erleichtern: Man klemmt sich das gewiss sehr kleine Gerät ans Revers und wenn man jemand Fremdem begegnet, signalisiert es sofort: Arsch oder nicht. Wie viele Irrtümer werden uns erspart bleiben! Wie viele falsche Freunde! Das ist Technik, die tatsächlich begeistert. wh

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