»Man kann jetzt zur Ruhe kommen«
Leiche der vor fünf Wochen verunglückten Katharina am Kap Arkona gefunden
Ein steifer Nordostwind pfeift über das Kap Arkona, bis zu ein Meter hohe Wellen branden ans Ufer. Es ist ein kalter Wintertag mit strahlendem Sonnenschein. Wie jeden Morgen seit dem tödlichen Steilküstenabbruch vor fünf Wochen, bei dem die zehnjährige Katharina aus Brandenburg ums Leben kam, gehen zwei Mitarbeiter des Fördervereins »Kap Arkona« am Dienstag an der Abbruchstelle auf Kontrollgang. Am alten Pegelhaus, nur zwanzig Meter nördlich der Unglücksstelle, machen sie eine grausige Entdeckung: Am Fuße der Ruine stoßen sie auf die Leiche eines Kindes. Die alarmierte Polizei birgt wenige Stunden später die Leiche und lässt sie in die Gerichtsmedizin des Greifswalder Uni-Klinikums bringen.
Während die Staatsanwaltschaft für eine Bestätigung das Ergebnis der rechtsmedizinischen Untersuchung abwartet, steht für Putgartens Bürgermeister Ernst Heinemann fest, dass es...
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