Linke zünden kaum Autos an

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dpa/nd). Nachdem der Berliner Polizei im vergangenen Herbst mehrere Feuerteufel ins Netz gegangen sind, hat die Zahl der Autobrände abgenommen. Gingen im November noch 31 Wagen in Flammen auf, waren es im Dezember und Januar jeweils nur noch 24, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Davon waren die wenigsten politisch motiviert - im Januar waren es fünf Fälle. Insgesamt 40 Fahrzeuge wurden durch übergreifende Flammen beschädigt. Im Jahr 2011 waren so viele nächtlich brennende Autos gezählt worden wie noch nie zuvor. Insgesamt wurden 537 Fahrzeuge direkt angezündet, weitere 222 Wagen wurden durch übergreifende Flammen beschädigt. Ende Oktober schnappte die Polizei einen 27 Jahre alten Arbeitslosen, der allein 102 Autos in Flammen gesetzt haben soll.

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