Ombudsfrau fordert höhere Hilfszahlungen

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Berlin (epd/nd). Die Ombudsfrau der Bundesregierung für die Angehörigen der rechtsextremen Mordserie, Barbara John, hat die an die Angehörigen bisher ausgezahlten Gelder als zu niedrig kritisiert. »Wenn jeder Passagier des verunglückten Kreuzfahrtschiffs ›Costa Concordia‹ nun 11 000 Euro als Entschädigung bekommen soll, zeigt das eine krasse Unverhältnismäßigkeit«, sagte John der in Berlin erscheinenden »tageszeitung« (Mittwochsausgabe). Die Bundesregierung hatte den Angaben zufolge im Januar mit der Auszahlung einer Soforthilfe von 5000 bis 10 000 Euro an die Angehörigen der zehn Mordopfer des »Nationalsozialistischen Untergrunds« begonnen.

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