Prostataoperation sollte gut überlegt sein

  • Lesedauer: 1 Min.

Die radikale Prostataoperation ist nicht immer notwendig, meinen Dr. Thomas Dill und Dr. Martin Löhr von der Klinik für Prostatatherapie Heidelberg. Die beiden Experten setzen die HiFu-Therapie ein. Dabei werde ein hochintensiv-fokussierter Ultraschall verwendet, mit dessen Hilfe nur jene Teile der Prostata versiegelt werden, die vom Tumor befallen sind. Der Tumor werde mittels ultraschall-vermittelter Hitzeeinwirkung zerstört. Inkontinenz oder Impotenz treten im Gegensatz zur radikalen Operation im Regelfall nicht auf.

Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Auf die Diagnose folgt meist die Totaloperation der männlichen Vorsteherdrüse, mit Folgen wie Inkontinenz, Zeugungsunfähigkeit, Impotenz. nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal