Ärzte-Vorstände wollen Geld behalten
(dpa). Auch nach einer Aufforderung der Gesundheitsverwaltung des Senats wollen die Vorstände der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Berlin umstrittene Übergangsgelder nicht zurückzahlen. Die Behörde unter Senator Mario Czaja (CDU) hatte dies in einem Schreiben gefordert und bis Montag eine Frist zur Rückzahlung gesetzt. Es geht um insgesamt mehr als 500 000 Euro. »Wir haben die Ausführungen der Senatsverwaltung intensiv geprüft, sind jedoch zu einer anderen Rechtsauffassung gelangt«, heißt es in einer Stellungnahme der KV.
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.