126 000 flohen wegen Mali-Konflikts

  • Lesedauer: 1 Min.

Dakar (AFP/nd). Wegen der Kämpfe zwischen Tuareg-Rebellen und der malischen Armee sind nach Angaben der Vereinten Nationen mittlerweile über 126 000 Menschen auf der Flucht. Seit Beginn der Auseinandersetzungen Mitte Januar seien 61 400 Menschen innerhalb Malis in andere Regionen geflüchtet, teilte das UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Hilfe (OCHA) am Freitag mit. 65 000 weitere hätten sich in den Nachbarländern Mauretanien, Burkina Faso, Niger und Algerien in Sicherheit gebracht. Unterdessen seien über 7500 Menschen aus Niger, die bisher in Mali lebten, in ihre Heimat zurückgekehrt.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal