Senator will Geld zurück

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(dpa). Berlins Gesundheitssenator Mario Czaja besteht darauf, dass der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) seine umstrittenen Übergangsgelder vollständig an den Verband zurückzahlt. Czajas Pressesprecherin Regina Kneiding sagte am Freitag auf Anfrage, die Hinterlegung der knapp 550 000 Euro auf einem Treuhandkonto sei zwar ein erster Schritt. »Wir drängen aber darauf, dass das Geld auch wirklich wieder an die KV zurückgeht.« Die drei Vorstandsmitglieder hatten im Februar 2011 jeweils 18 000 Euro Übergangsgeld erhalten, obwohl sie für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt wurden.

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