Bewegung im Prozess gegen Stiftungen in Ägypten

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Kairo (dpa/nd). In den Prozess gegen Mitarbeiter ausländischer Stiftungen in Ägypten ist Bewegung gekommen. Verantwortliche am Flughafen in Kairo erhielten am Donnerstag eine Anweisung, dass sie die in dem Verfahren angeklagten US-Bürger ausreisen lassen sollen.

In dem Prozess sind 43 Mitarbeiter von fünf Stiftungen angeklagt, unter ihnen auch zwei Beschäftigte der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung in Kairo. Gegen alle Angeklagten war ein Reiseverbot verhängt worden. Den Stiftungen wird unter anderem vorgeworfen, sie hätten bestimmte Parteien mit Geld unterstützt. Dies streiten sie ab.

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