Keine Kooperation mit Neonazi-U-Ausschuss

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (dpa/nd). Der Neonazi-Untersuchungsausschuss des Bundestags kann nach Ansicht seines Vorsitzenden Sebastian Edathy (SPD) nicht mit dem entsprechenden Ausschuss in Sachsen kooperieren. Der Grund: Dem Ausschuss im sächsischen Landtag gehört auch ein NPD-Abgeordneter an. Während man mit dem Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtags ein gegenseitiges Besuchsrecht für nichtöffentliche Sitzungen vereinbaren und die Protokolle dieser Sitzungen austauschen wolle, sei eine solche Kooperation mit Sachsen wegen des NPD-Abgeordneten ausgeschlossen, sagte Edathy.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal