Apartheidopfer fordern Entschädigung

  • Lesedauer: 1 Min.

Pretoria (epd/nd). In Südafrika haben am Montag mehrere hundert Opfer der Apartheid für Entschädigungen demonstriert. »Südafrikas Regierung verletzt die Menschenrechte, indem sie sich weigert, Strategien zu entwickeln, die es Opfern der Apartheid ermöglichen, Entschädigungen für erlittene Qualen zu beantragen«, sagte die Direktorin der Selbsthilfegruppe Khulumani, Marjorie Jobson. Zuvor hatte Justizminister Jeff Radebe es abgelehnt, ein Memorandum der Organisation entgegenzunehmen. Khulumani vertritt rund 65 000 Südafrikaner, die von der weißen Minderheitsregierung bis 1994 unterdrückt, gefoltert und benachteiligt wurden.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal