»Einmal am Tag reicht«

Es kommt vor allem auf die gründliche Zahnpflege an

  • Klaus Rautenfeld
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

»Zähneputzen mindestens zweimal täglich, besser noch nach jeder Mahlzeit« - mit dieser Aussage sind viele Menschen groß geworden. Wissenschaftlich begründet ist dies aber nicht. Beim Zähneputzen geht es darum, Plaques also Beläge von der Zahnoberfläche zu entfernen.

Diese Biofilme sind für Zahnerkrankungen verantwortlich, denn sie sind Nahrung für Bakterien. »Je mehr Plaque, desto mehr Bakterien. Diese bilden nach etwa 24 Stunden viele schädliche Stoffe, sogenannte Toxine, die wiederum den Zahnschmelz schädigen«, erklärt Dr. Jens Thomsen, Prophylaxe Experte von Oral-Prevent und praktizierender Hamburger Zahnarzt. »Deshalb reicht einmal täglich Zähneputzen eigentlich aus.

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