Merkel will Griechen den Euro lassen

  • Lesedauer: 1 Min.

London (AFP/nd). Bundeskanzlerin Angela Merkel hat einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone abgelehnt. Ein solcher Schritt wäre katastrophal und würde für die Eurozone eine unglaubliche Schwächung bedeuten, sagte Merkel der Rundfunkgesellschaft BBC in einem am Montag ausgestrahlten Interview. Die Entscheidung für die Währungsunion sei »auch politisch« gewesen, fügte die Kanzlerin hinzu. Die Eurostaaten könnten nicht zu einem der beteiligten Mitglieder sagen, dass sie es nicht länger als Teil der Eurogruppe wünschten. Dies sei in den europäischen Verträgen auch nicht vorgesehen.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal