Jüdische Siedler sollen Migron räumen

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Jerusalem (AFP/nd). Der Oberste Gerichtshof Israels beharrt auf der Räumung der ältesten und größten illegalen jüdischen Siedlung im Westjordanland. Die Frist werde bis zum August verlängert, aber die Einhaltung der Gesetze müsse gewährleistet werden, heißt es in der Entscheidung des Gerichtshofs vom Sonntag. Die Fristverlängerung um vier Monate geschehe lediglich aus Rücksichtnahme auf den Schulbesuch der in der Siedlung Migron lebenden Kinder. Jüdische Siedler hatten Migron vor mehr als zehn Jahren ohne Genehmigung auf privatem palästinensischen Grund rund 15 Kilometer nördlich von Jerusalem errichtet.

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