Revision gegen U-Bahn-Schläger

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Die Berliner Staatsanwaltschaft will die Bewährungsstrafen für zwei U-Bahn-Schläger nicht akzeptieren. Es sei Revision eingelegt worden, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Martin Steltner, am Freitag. Die Urteile des Landgerichts seien nicht angemessen. Die Anklagebehörde fordert höhere Strafen. Ein junger Berliner war vor einem halben Jahr vor den beiden Schlägern aus dem U-Bahnhof Kaiserdamm auf die Straße geflüchtet und in ein Auto gerannt. Der 23-Jährige starb.

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