Thälmann soll weichen

  • Lesedauer: 1 Min.

(nd). Wieder regen sich Abrissgelüste gegenüber dem Ernst-Thälmann-Denkmal in Prenzlauer Berg. Diesmal forderte die einstige DDR-Bürgerrechtlerin und heutige CDU-Politikerin Angelika Barbe die Beseitigung des Bronzekopfes. »Ein Thälmann-Denkmal ist ein falsches Symbol in Erinnerung an den Kommunismus und seiner Verbrechen«, sagte sie einem Boulevardblatt. Barbe wünscht sich an seiner Stelle das Wort Freiheit als Hochhaus gebaut. Anlass für ihren Vorstoß ist ein von SPD, Grünen und CDU in der Pankower Bezirksverordnetenversammlung verabschiedeter Antrag für ein neues Entwicklungskonzept für das Gebiet um das Denkmal.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal