32,6 Millionen für Sachsen-LB-Garantie

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden (dpa/nd). Im ersten Quartal 2012 hat der Freistaat erneut tief in den Garantietopf für seine frühere Landesbank Sachsen LB greifen müssen. Diesmal waren rund 32,6 Millionen Euro für Ausfälle bei der Sealink Funding Limited fällig, teilte das Finanzministerium am Montag mit. In diese Gesellschaft waren besonders riskanten Fonds ausgelagert worden, für die das Land seitdem mit maximal 2,75 Milliarden Euro bürgt. Seit der ersten Zahlung im Juni 2009 sind damit laut Ministerium mehr als 311,2 Millionen Euro zusammengekommen. Riskante Geschäfte hatten die Sachsen LB im Sommer 2007 an den Rand der Pleite gebracht, sie musste an die Landesbank Baden-Württemberg notverkauft werden.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal