ExxonMobil verdient weniger

Irving (dpa/AFP/nd). Der US-Ölmulti ExxonMobil muss einen Dämpfer zu Jahresbeginn einstecken. Trotz hoher Spritpreise schrumpfte der Gewinn im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11 Prozent auf 9,5 Milliarden Dollar (7,2 Milliarden Euro). Gründe waren nach Konzernangaben vom Donnerstag eine gesunkene Öl- und Gasförderung, gestiegene Kosten und ein schwächelndes Chemiegeschäft. Beim Rivalen Shell stieg der Gewinn zu laufenden Kosten indes auf 7,27 Milliarden Dollar (5,5 Milliarden Euro). Das waren 16 Prozent mehr als im Vorjahresquartal.