Enteignung von YPF schreitet voran
Buenos Aires (dpa/nd). Die Teilverstaatlichung der argentinischen Repsol-Tochter YPF nimmt eine weitere Hürde. Der Senat in Buenos Aires stimmte am Donnerstag mit großer Mehrheit von 63 zu 3 Stimmen für den Gesetzentwurf der Regierung. Dieser wird nächste Woche in der Abgeordnetenkammer debattiert. Staatschefin Cristina Fernández de Kirchner begründete die Enteignung der bisher von der spanischen Repsol kontrollierten, größten Erdölfirma Argentiniens mit fehlenden Investitionen. Auch die Opposition unterstützt das Vorhaben. Die spanische Regierung hat als Gegenmaßnahme die Einfuhr von Biodiesel aus dem lateinamerikanischen Land eingeschränkt.
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