2500 Beschäftigte im Warnstreik

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt am Main (dpa/nd). An den ersten Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie haben sich nach Angaben der IG Metall in der Nacht zum Sonntag rund 2500 Beschäftigte beteiligt. Schwerpunkt war Bayern mit 1200 Streikenden. Weitere Schauplätze waren Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Berlin. Die Gewerkschaft will mit den Aktionen ihren Forderungen für die rund 3,6 Millionen Beschäftigten der Branche Nachdruck verleihen. Sie verlangt 6,5 Prozent mehr Geld sowie die unbefristete Übernahme aller Ausgebildeten und mehr Mitsprache beim Einsatz von Leiharbeitern. Die Arbeitgeber bieten bislang drei Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von 14 Monaten. Die IG-Metal- kündigte ab Mitte der Woche bundesweit Arbeitsniederlegungen an.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal