Euro-Krise trifft auch Russland

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Schlangenbad (dpa/nd). Die Krise in der EU kostet Russland nach Einschätzung der Sberbank einige Prozentpunkte Wirtschaftswachstum. »Immer wenn wir eine Verschärfung der Krisenerscheinungen in Europa sehen, folgen auch in Russland finanzielle Turbulenzen«, sagte Xenia Judajewa, Chefvolkswirtin der größten russischen Bank. Die Moskauer Möglichkeiten, den Europäern beizustehen, sieht die Analystin skeptisch. »Mit Ausnahme von Zypern hat sich Russland nirgendwo direkt beteiligt.« Allerdings wolle man die Einlagen beim IWF um zehn Milliarden US-Dollar erhöhen.

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