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Datenschutz prüft Vorwürfe gegen Aldi

  • Lesedauer: 1 Min.

Wiesbaden (dpa/nd). Hessens Datenschutzbeauftragter prüft die Vorwürfe gegen Aldi-Filialen, wonach Kunden und Mitarbeiter heimlich gefilmt worden sein sollen - etwa Frauen in kurzen Röcken. Es könnte sein, dass einzelne Filialen in Hessen ein von Datenschützern akzeptiertes Videoüberwachungskonzept nicht eingehalten haben, sagte die Sprecherin des Datenschutzbeauftragten, Ulrike Müller, am Montag. Über die Vorwürfe hatte das Nachrichtenmagazin »Der Spiegel« berichtet. Demnach seien Filialen in Frankfurt/Main und Dieburg betroffen. Kunden sollen auch beim Bezahlen mit Karte gefilmt worden sein. Die Bilder ermöglichten das Erkennen jeder einzelnen Zahl, berichtete das Magazin. Aldi Süd hat dies zurückgewiesen. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Frankfurt sagte, ein Ermittlungsverfahren gebe es nicht.

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