7000 neu eingebürgert

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(epd). Nach kontinuierlichen Rückgängen in den zurückliegenden vier Jahren sind 2011 erstmals wieder mehr Menschen in Berlin eingebürgert worden. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Montag in der Hauptstadt mitteilte, erhielten im vergangenen Jahr 6959 Personen die deutsche Staatsangehörigkeit. Im Jahr davor war mit 5537 Einbürgerungen in Berlin der niedrigste Stand seit Einführung des neuen Staatsangehörigkeitsrechts im Jahre 2000 registriert worden.

Die meisten Eingebürgerten kamen aus der Türkei (26 Prozent beziehungsweise 1814 Personen). Danach folgten Einbürgerungen aus Vietnam (378 Personen), Polen (352 Personen) sowie aus Libanon (232 Personen) und der Ukraine (226 Personen). Der Anteil von Personen aus EU-Staaten sei leicht von 10,7 auf 12,3 Prozent angestiegen. Knapp die Hälfte der Neubürger war jünger als 25 Jahre, exakt die Hälfte war zwischen 25 und 60 Jahre alt.

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