Der Wasserbüffel ist schon da
Nach einem Jahrhundert steigt der Grundwasserspiegel
Vor 20 Jahren wurde die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH) in der Europäischen Union geltendes Recht. Sie hat auch in Brandenburg »den Naturschutz stärker in die Köpfe gebracht«, stellte Umweltministerin Anita Tack (LINKE) aus diesem Anlass fest.
Als »Lebenswelt für Tiere und Pflanzen« könnte man das europäische Gebot übersetzen, und umgesetzt hat Brandenburg das in 620 ausgewiesenen FFH-Gebieten und 27 Vogelschutzgebieten mit einer Gesamtgröße von 700 000 Hektar. Die Hälfte dieser Gebiete liegt in schon zuvor ausgewiesenen Natur- oder Landschaftsschutzgebieten Brandenburgs, der Rest außerhalb. Die außerhalb bisheriger Schutzzonen festgesetzte FFH-Gebiete werden nun auch langfristig einen Naturschutzstatus erhalten, heißt es. Die EU hat das Ziel verfolgt, den Artenrückgang bei Pflanzen und Tieren zu stoppen.
Dieses Ziel sei auch in Brandenburg noch nicht erreicht, bedauerte Umweltministerin Tack. Doch gebe es verschiedene Ini...
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