»Max Bahr« soll »Praktiker« aufwerten

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Hamburg (dpa/nd). Der angeschlagene Baumarktkonzern Praktiker will mit einer Zwei-Marken-Strategie die Trendwende schaffen. Im Mittelpunkt steht dabei die Marke »Max Bahr«. Unter diesem Namen betreibt der Konzern vor allem in Norddeutschland bereits 78 Märkte. Von den 234 »Praktiker«-Filialen in Deutschland will der Konzern etwa 125 vor allem in Süd- und Südwestdeutschland bis Ende 2013 umbenennen und aufwerten, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. »Max Bahr« soll als eine Art Premium-Baumarkt positioniert werden. Dafür plant der Konzern Investitionen und Ausgaben im niedrigen dreistelligen Millionenbereich. Bis zu 100 »Praktiker«-Standorte sollen unter dem alten Namen als eine Art Baumarkt-Discounter erhalten bleiben.

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