Drittes Mordopfer

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Der mutmaßliche Berliner Drogen-Mörder soll ein drittes Opfer getötet haben. In Ermittlerkreisen wurden am Dienstag Informationen einer Boulevard-Zeitung bestätigt, wonach der 37-jährige Täter nach dem selben Muster vorgegangen sein soll wie bei den vorangegangenen Fällen. Er habe demnach einen 41-Jährigen ebenfalls mit einer Modedroge betäubt, ausgeraubt und umgebracht. Der Verdächtige war am Samstag festgenommen worden, gegen ihn wurde ein Haftbefehl erlassen. Dem Mann wurden bislang zwei Raubmorde und ein versuchter Raubmord zur Last gelegt. Ein Opfer konnte gerettet werden. Der Täter soll die Männer zunächst mit der Droge Liquid Ecstasy betäubt und vergiftet haben, um ihnen dann Kreditkarten, Geld und andere Wertgegenstände zu rauben.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal