Pauli vor dem politischen Aus

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München (dpa/nd). Die frühere CSU-Rebellin Gabriele Pauli steht nach einem gescheiterten Rückkehrversuch zu den Freien Wählern 2013 vor dem Ende ihrer politischen Karriere im Landtag. FW-Chef Hubert Aiwanger bestätigte am Mittwoch, dass die Landtagsfraktion der Freien Wähler eine Wiederaufnahme Paulis abgelehnt hat. »Sie ist einfach nicht integrierbar«, sagte Aiwanger. Pauli forderte in der »Süddeutschen Zeitung« eine Basisabstimmung bei den Freien Wählern über ihren Rückkehrwunsch. Nachdem Pauli 2008 auf der FW-Liste in den Landtag eingezogen und hatte sie die Gründung einer eigenen Partei angekündigt, der Freien Union. Deswegen hatte die FW-Fraktion sie ausgeschlossen. In ihrer eigenen Splitterpartei geriet Pauli bald in Streit mit anderen Mitgliedern. Im Landtag sitzt sie als fraktionslose Abgeordnete, meldet sich aber nur selten zu Wort.

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