Puma-Nachwuchs im Tierpark

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(dpa). Der erste »Angriff« eines Mini-Pumas im Tierpark Berlin-Friedrichsfelde war ein echter Härtetest für die Hose einer Pflegerin. Es folgte mit ausgefahrenen Krallen ein »Anspringen« mit ausgiebigem Beschnuppern der Kamera eines unvorsichtigen Fotografen. Bei seiner Premiere vor Publikum zeigte sich am Mittwoch das knapp zwei Monate alte Puma-Weibchen Missoula äußerst neugierig und lebhaft. Die Besucher hatten ihren Spaß. Nach 22 Jahren Pause war erstmals im Tierpark wieder ein Puma zur Welt gekommen. Es war eine schwere Geburt: Mutter Cheyenne brachte Mitte April Drillinge zur Welt, von denen zwei totgeboren wurden. Das überlebende Jungtier war nach Angaben des Tierparks zunächst der geschwächten Mutter abgenommen und durch Tierpfleger von Hand aufgezogen worden.

Inzwischen ist die kleine Missoula über den Berg. Wog sie bei der Geburt nur etwa 570 Gramm, bringt der Mini-Puma jetzt schon gut drei Kilogramm auf die Waage. Die ersten Wochen gab es alle zwei bis drei Stunden eine spezielle Ersatzmilch. Das Kleine zeigte sich aber schnell hungrig und lebensfroh und interessiert sich jetzt täglich mehr für feste Kost, am liebsten Rindfleisch und Mäuse.

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