nd-aktuell.de / 02.06.2012 / Kultur / Seite 29

Schwierige Geldfrage

GEWINNER des MAI-RÄTSELS

Zu harte Rätselnüsse und wohl auch zu heiße Frühlingstage mögen die Gründe dafür gewesen sein, dass es diesmal an maximaler Trefferdichte ebenso mangelte, wie an der Beteiligung. Es hatten gerade einmal sechs Einsender die Maximalpunktzahl von 40 geschafft. Die Glücksfee zog folgende Gewinner:

Auf Platz 1 landete Bertram Völker aus 58097 Hagen. An ihn geht eine edle Ein-Liter-Isolierkanne (Design: Ole Palsby), dazu zwei Päckchen Tee, schwarz und fruchtig sowie ein Glas braunen Zuckers. Ob heiß oder kalt, je nach Wunsch also der jeweils richtige Schluck sowohl für Dienst-, als auch Urlaubstage.

Der Preis für Platz 2 geht an Cornelia Witt aus 19063 Schwerin. Sie erhält einen Schlafsack, präziser: Mumienschlafsack, der in einer wasserdichten Hülle bis zu minus 15 Grad einen erträglichen Schlaf ermöglichen soll.

Den Mario-Vargas-Llohsa-Roman »Der Traum der Kelten«, Suhrkamp, 2011, schicken wir für Platz 3 an Benjamin Rosenberg, in 12099 Berlin.

Besonders in sich hatte es diesmal Frage 2 aus der Wochenrunde 2: »Laut Gesetz vom 14. Mai 1909 war in Deutschland auch Papiergeld offizielles Zahlungsmittel und »so gut wie Gold«. Wo in Europa hatte man wann ein solches Gold-Papier-Äquivalent als erstes eingeführt?« Hier hatten sich etliche zu sehr allein auf das Stichwort »Papiergeld« kapriziert. Und dabei die Stichworte »offizielles Zahlungsmittel« und »so gut wie Gold« unterschätzt. Deshalb ließen wir »Spanien 1483« oder »Schweden 1661« nicht gelten: »England 1816 - 1821« war's.

Allen Erstplatzierten unseren Glückwunsch, allen anderen viel Spaß beim weiteren Mitmachen!