Verfahren gegen Facebook ausgesetzt

  • Lesedauer: 1 Min.

Hamburg (dpa/nd). Die Hamburger Datenschutzaufsicht hat ihr Verfahren gegen Facebook im Streit um die Gesichtserkennung auf Fotos unterbrochen. Facebook sei dazu in Verhandlungen mit dem irischen Datenschutzbeauftragten eingetreten, erklärte der Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar. »Der unmittelbar bevorstehende Erlass einer Anordnungsverfügung wurde daher ausgesetzt.« Die Datenschutzbehörde in Irland ist zuständig, weil dort die Europazentrale von Facebook ansässig ist. Die Datenschützer wollen erreichen, dass Facebook Fotos von Mitgliedern nur bei expliziter Einwilligung der Nutzer für eine Gesichtserkennung verwenden darf.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal