Werbung

Bund rückt von Verkauf ab

  • Lesedauer: 1 Min.

Duisburg/Berlin (dpa/nd). Der Bund rückt nach einem Medienbericht vom geplanten Verkauf seiner Anteile am Duisburger Hafen ab. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) sagte dem »Handelsblatt«, er befürworte Bundesbeteiligungen, wo öffentliche Belange und Erwartungen bestehen. Deshalb stehe er beim Verkauf der Anteile am Duisburger Hafen »eher auf der Bremse«. Der Bund werde oftmals politisch mit in die Haftung genommen wird, auch wenn er keine Anteile besitzt. »Da ist es mir lieber, ich kann mit dem nötigen Einfluss mitreden.« Deutschlands größter Binnenhafen gehört je zu einem Drittel dem Bund, dem Land und der Stadt. Im Frühjahr hatte der Bund den Verkauf bis zum Jahresende angekündigt.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal