Zusammenarbeit mit Sachsen vereinbart
Cottbus (dpa/nd). Die Landesregierungen Brandenburgs und Sachsens wollen enger in den Bereichen Kultur und Sicherheit zusammenarbeiten. Das vereinbarten die Ministerpräsidenten Matthias Platzeck (SPD) und Stanislaw Tillich (CDU) gestern bei einer gemeinsamen Kabinettsitzung in Branitz. Im Anschluss unterzeichneten die Chefs der Pückler-Stiftungen im märkischen Branitz und im sächsischen Bad Muskau eine Kooperationsvereinbarung. Platzeck und Tillich betonten gemeinsame Interessen bei der Bekämpfung der Grenzkriminalität, bei der EU-Förderung ab 2014 und bei einer sicheren Energieversorgung auch mit heimischer Braunkohle. »Unabhängig von der politischen Zusammensetzung der beiden Landesregierungen geht es uns um gute Lösungen für die Menschen«, erklärte Platzeck. Tillich sagte: »Besonders im Kampf gegen Kriminalität und Extremismus dürfen Ländergrenzen kein Hindernis sein.«
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.