Freiwilligendienst wird nicht ausgebaut

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Passau (epd/nd). Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) dämpft Hoffnungen der Träger auf mehr Geld für den Bundesfreiwilligendienst, um mehr Stellen zu besetzen. »Leider haben die Haushaltspolitiker aller fünf Bundestagsfraktionen übereinstimmend gesagt, dass im Moment keine zusätzlichen Mittel vorhanden sind«, sagte Schröder der »Passauer Neuen Presse«. Derzeit fördert der Bund insgesamt 35 000 Plätze im Bundesfreiwilligendienst. Der Staat zahlt für jeden Platz rund 550 Euro im Monat. Die Gewerkschaft ver.di äußerte sich kritisch: »Wir beobachten mit zunehmender Tendenz, dass Bufdis als Lückenfüller in Bereichen eingesetzt werden, in denen ein Mangel an qualifiziertem Personal zu verzeichnen ist«, erklärte ver.di-Sprecher Christoph Schmitz.

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