Geringere Strafen für E.on und GDF Suez

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Luxemburg (dpa/nd). Der Europäische Gerichtshof hat die Strafen für die Energieversorger E.on und GDF Suez wegen Absprachen auf dem Gasmarkt herabgesetzt. Statt den bisher festgesetzten jeweils 553 Millionen Euro müssen die Unternehmen nun je eine Geldbuße von 320 Millionen Euro zahlen, so das Gericht am Freitag. Bei dem Verfahren ging es um eine Absprache zwischen den beiden Versorgern aus dem Jahr 1975 im Zusammenhang mit dem Bau einer Fernleitung, mit der russisches Gas nach Frankreich und Deutschland geliefert werden sollte.

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